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Eine der wichtigsten Bedeutung für Textverarbeitungsprogrammen dürfte wohl
die Bearbeitung von Texten sein (Ach nein!). Dabei werden Zeichenkettenfolgen,
in Form von einzelnen Buchstaben, Nummern oder Sonderzeichen verwendet.
Wenn sie nun einen Texteditor oder ähnliches erstellen wollen werden sie logischerweise
auch Funktionen wie Suchen von Strings oder Teilstrings Mieteinbauen wollen. Oder etwa
die Syntaxhervorhebung einer bestimmten Programmiersprache. Eine weitere Möglichkeit
ist das Pattern Matching, wie sie es etwa aus Perl kennen.
Und für solche und weitere Anwendungsmöglichkeiten, benötigen wir String-Matching-Algorithmen.
Diese funktionieren nach folgendem Prinzip. Wir haben eine Textzeichenfolge mit N-Zeichen, wie etwa dieser Text im Kurs. Und wir haben ein Suchmuster mit M-Zeichen. Mit Hilfe diese Suchmusters wollen wir unseren Text vergleichen, ob es vorkommt und wo es vorkommt.
Und dafür benötigen wir sogenannte String-Matching-Algorithmen, wovon es viele gute gibt.
Einige davon möchte ich Ihnen in der Praxis vorstellen und analysieren.
Mein Ziel ist es nicht Ihnen die Algorithmen anhand Mathematischer Formeln näher zu bringen,
sondern eher die Algorithmen so zu erklären, daß Ihr Prinzip nach denen diese funktionieren
Verstanden wird. Wenn sie auf der Suche nach genaueren, mathematischen Beschreibungen, verweise ich sie auf "Weiterführende Links", welche sie ein paar Kapitel weiter finden werden.
Es gibt dazu sehr viele gute Texte und es macht einfach keinen Sinn alles nochmals zu schreiben.

© 2001,2002 Jürgen Wolf
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